Lernbegleitung nach individuellen Bedürfnissen


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hier finden Sie immer wieder Erklärungen zum Thema Lernen:


Heute beschreibe ich Ihnen den Unterschied zwischen einer Legasthenie 

und einer LRS - Lese-Rechtschreibschwäche:


Was ist eine Legasthenie?

Als Legasthenie bezeichnet man eine spezielle Lese-Rechtschreibproblematik, die genetisch bedingt und nicht auf mangelnde Intelligenz oder Lernbereitschaft zurückzuführen ist. Das heißt, das legasthene Kind hat eine andere Wahrnehmung, die es am richtigen Lesen und Schreiben hindert. Im Umgang mit Buchstaben kommt es zu einer zeitweisen Unaufmerksamkeit und dadurch zu Wahrnehmungsfehlern.


Was fällt auf?
•ermüdet schnell bei Hausübungen
•Verliert sich im Spiel, ist bei den Hausübungen unaufmerksam
•Groß- und Kleinschreibung wird vermischt
•Albert herum! – Fragt viel nach! – Hört nicht zu! – Träumt und trödelt!
•Auffällig gute und schlechte Tage
•Körperhaltung verkrampft
•Kreiert eigene Wörter
•Unlesbare Schrift – Form passt nicht
•Beim Lesen rutschen die Zeilen davon
•Beim Schreiben gehen die Buchstaben verloren
•Symptome und Fehler nehmen unter Stress zu
•Satzzeichen, i-Punkte und ü-Striche werden ausgespart
•Buchstaben und Zahlen werden verwechselt
•Stummes „H“, scharfes „S“ sind Stolpersteine


Das Schreiben und Lesen einfach nur vermehrt zu üben, führt bei einer Legasthenie nicht zum gewünschten Erfolg.
Legasthenie bleibt ein Leben lang erhalten. Mit individuellen Ansätzen gibt es genügend Wege, diese in den Griff zu bekommen.

Was ist eine Lese- Rechtschreibschwäche oder LRS genannt?

Eine Lese-Rechtschreibschwäche ist im Gegensatz zur genetisch bedingten Legasthenie erworben
und kann durch bestimmte Ereignisse im Leben des Kindes hervorgerufen werden.
Ihr kann durch vermehrtes Lesen und Schreiben entgegengewirkt werden.


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